Donnerstag, 27. September 2007

ein Kärtchen von Mademoiselle Noir an Monsieur Direcan

die römerin bereist mit ihrem schottischen zeitreisegefährten die provence und grüßt aus Arles... welch wunder, zum kuckuck, eine echte handgeschriebene karte! und dies im jahre 2007! ein raritätchen in zeiten stromverseuchter post, sozusagen noch ein
letztes relikt unbelasteter bio-post aus freilandhaltung mit der postkutsche überbracht, ich fühle mich geehrt

sie wird sicher verwahrt bei meiner diesjährigen winzigen sammlung dieser inzwischen wirklich seltenen belege historischer nachrichtenübermittlung (une lettre de ma maman, une lettre du poussin ariane, une carte postale de st. claudine et hlg. antscha, une carte de mon papa, une lettre de reine silvie, une carte postale de monsieur bertié)

madame noir, ich danke mit einer blüte vom blauen tulpenbaum, verneige mich und schwenke den strohhut,
gehabt euch wohl, eine weitere angenehme reise bzw schwarzfahrt wünsche! ;-)

gott zum gruße
euer ergebener diener lord john joshua direcan

prösterchen, merci beaucoup
@ plus



"Nabbgeflüster"
digital art
John Joshua Direcan 08/1809

Dienstag, 25. September 2007

nach uns

plötzlich waren sie weg...
alle...

"wegen uns"
digital art
Jörg Dierchen 07/2001

was von uns bleibt?
nichts!

"nach uns"
digital art
John Joshua Direcan 08/2417

und doch alles....

...was du dir nur vorstellen magst....

...ALLES... wenn du willst

"Wolkenpferdchen"
digital art
Jörg Dierchen 11/2006

Donnerstag, 20. September 2007

Aliens in Dresden gesichtet - Sensation

gar sonderlich und aufschlussreich in ungeahnter dimension war mein heutiger sprung in den dresdner raum in eine zeit wohl vor etwa 70 millionen von jahren...
zwischen riesenfarnen unter prasselnder sonne fand ich mich wieder, das mag ja schon ungewöhnlich erscheinen in anbetracht des gar fürchterlich kalten wetters hier und heute, doch noch mehr hat mich die tatsache fasziniert, dass da, wo heute dresden liegt, sich ein wunderbar türkisblaues meer erstreckte, an dessen strand ich südlich von dresden stand...

riesige herrlich bunte ammonitenschalen lagen am ufer verstreut, seltsame geräusche vibrierten durch die luft, sie war unsagbar frisch und doch zugleich modrig feucht

mein standort muss wohl in etwa da gewesen sein, wo in eurer Zeit auf einem hügelchen oberhalb dresdens noch der heidenauer wasserturm steht
(lageskizze anbei)

"Wasserturm Heidenau"
Aquarell
Jörg Dierchen 2004


der standort sei deshalb besonders erwähnt, da mein hinweis gegebenenfalls zum aufdecken prähistorischer unstimmigkeiten beitragen kann und hoffentlich das interesse begeisterter paläontologen an einer grabung vor ort weckt, denn:
es gab im dresdner raum schon vor 70 millionen jahren, also in der späten kreidezeit, menschen!!!!, und nicht etwa zottelige affenähnliche hominiden, nein, schillernd gekleidete, welche in durchsichtigen lautlosen gefährten direkt über mir zwischen vogelähnlichen kreaturen mit sicher 10 metern flügelspannweite durch die lüfte sausten

sie sahen erstaunlicher weise denen, die ich bei meinen zeitsprüngen in weiter zukunft antraf, zum verwechseln ähnlich, etwas schlanker und länger, aber eindeutig menschen gleichen aussehens...

werden die letzten die ersten sein?
müssen, können wir die entwicklungsgeschichte des homo sapiens aus den menschenaffen ad absurdum führen?!

die verweildauer meines sprunges war leider zu kurz, um diesen fragen auf den grund zu gehen

Sonntag, 16. September 2007

Mademoiselle Forêt Verte

dreifachsprung,
wege kreuzen sich, gibt es noch mehr Zeitreisende?:
Donnerstag, 16. September 2004
besuchte die kinopremiere von eichingers film "der untergang"


"Brand Frauenkirche Dresden Febr. 1945"
Öl auf Leinwand
Jörg Dierchen
2003 - 02

setzte mich nach dem film, um ihn zu "verdauen", in ein petit café auf ein glas wein bei einer zigarette;
neben mir ein hüsteln und räuspern unter vorwurfsvollem blick einer meinen konsum wohl missbilligenden jungen dame in einem bezaubernden sommerkleidchen;
kurze konversation, es stellte sich heraus, dass sie den film auch geschaut hatte; noch ehe ich genaueres über sie erfahren konnte und mein baguette mit ihr teilen - nächster sprung...

16. September 2007
in einem dahin sausenden zug wiedergefunden (aber das geht mit ja irgend wie jeden tag so);
versonnen aus dem fenster im tgv nach lyon part dieu die vorbeieilende landschaft betrachtend, entdecke ich plötzlich das spiegelbild der jungen dame, die ich heute vor genau 3 jahren nach meinem kinobesuch kennen lernte, in eben diesem fenster im tgv;
erstaunen, ich wende mich ihr zu...

dritter Sprung,
berlin 1967, wieder ein kleines café, ein junger musiker mit gitarre in der hand beendete gerade eine ballade, sah fragend auf den freien stuhl neben mir, ich nickte ihm zu, er nahm platz, wir plaudern, ich erzähle ihm vom reisen, von stationen, bahnhöfen... er zückt einen bleistift.... sprung

...* Begegnung* von Reinhard Mey
CD: *ich wollte wie Orpheus singen* 1968

"Jeden Tag kam sie mir entgegen,
und ich gewöhnte mich daran,
wie man an das,
was man oft hört und sieht,
sich eben gewöhnen kann.
Ich nahm es kaum wahr, daß Tage kamen,
an denen sie nicht erschien.
Dann ging sie wie immer an mir vorüber,
nur diesmal sah ich genauer hin.
Sie sah es und wurde ein klein wenig rot,
und ich, obwohl ich nicht schüchtern bin,
wußte auf einmal mit meinen Händen
nicht mehr so recht wohin.

Ich habe mich nie nur zum Vergnügen
mit Zahlen und Ziffern herumgequält,
doch die Sommersprossen auf ihrer Nase,
die hätt ich gern gezählt.
Ich sah auch ihren Mund und ich hoffte
auf ihr Lächeln an kommenden Tagen.
Ich nahm mir vor, sie nach diesem und jenem
und nach ihrem Namen zu fragen.

Es ergab sich schon am folgenden Tag,
daß ich einen Grund, sie zu sprechen, fand.
Nur gab sie mir Antwort in einer Sprache,
von der ich kein Wort verstand.
Verstanden habe ich nur ihr Lächeln,
als ich so ganz brav neben ihr lief.
Und hinter dem Lächeln sah ich ihre Zähne,
schneeweiß und ein klein wenig schief.

Ihren Namen las ich auf dem Schildchen am Koffer,
den ich für sie zum Bahnhof trug.
Dann stand ich allein da,
sah sie noch winken
aus dem fahrenden Zug.
Dann stand ich allein da,
sah sie noch winken
aus dem fahrenden Zug."


avec mes meilleurs voeux
pour mademoiselle forêt verte

Donnerstag, 13. September 2007

Prügelei mit Monet in Le Havre

ich bin zurück, verweilte dank eines kleinen sprunges gen zukunft die letzten tage in der normandie im Le Havre des jahres 1872, nicht ahnend, welch konsequenz ein abendlicher kleiner spaziergang am rechten ufer der Seine mit sich bringen sollte

es war später abend, ich war einfach nur müde, müde und voller skepsis, mein aufenthalt in dieser zeit dauerte nun schon ganze 3 tage an, ein ungewöhnlich langer zeitsprung, ein grund, mich bei einem frisch gestopften pfeifchen vor mich hin sinnend ans ufer der Seine zu setzen und die rückkehr in meine zeit zu ersehnen

ein bärtiger geselle, welcher auf seinem in der nähe am ufer liegenden kleinen kahn laut vor sich hin fluchte und schimpfte, weckte meine aufmerksamkeit

als er sich seines beobachters bewusst wurde, bat er mich winkend zu sich auf sein boot
er stellte sich mir als Claude Monet vor und nach einigen ungezählten gläschen Poiré und einer durchzechten nacht wusste ich ausführlich vom grund seines frustes
ein motiv war es, welches er nun schon in mehreren versionen immer wieder pedantisch begonnen hatte zu malen, welches ihm aber nicht als gelungen scheinen wollte

wir fachsimpelten voller emotionen und wohl aus verschiedenen standpunkten über perspektiven, farben, pinselstriche und tupfer, die überholtheit von realistisch dargestellten motiven und irgendwann ich bat ihn zum zwecke der demonstration meiner ansichten, inzwischen schon in den frühen morgenstunden mächtig berauscht und unter der bereits aufgehenden sonne, um pinsel und farben und er ließ mich gewähren
mit wenigen großzügigen und schnellen pinselstrichen malte ich die hafenszene, welche er einfangen wollte, auf meine weise und präsentierte ihm mein werk schon nach kurzem als vollendet

monet, welcher selber ganz vom frischen poiré berauscht und nicht mehr herr seiner gefühle war, raste plötzlich vor wut
er fühlte sich auf den arm genommen, mein bild wäre die farbe nicht wert und selbst als skizze nicht akzeptabel,
er zerriss darauf hin zuerst seine entwürfe, warf sie über bord und wenige sekunden später zerrten wir an meinem bild, welches er den seinen in die Seine den fischen zur zierde folgen lassen wollte, woraus sich eine wilde rangelei entwickelte, in deren folge mir ein kleines eckchen eines schneidezahnes abhanden kam und monet die eine oder andere blässur einstecken musste

just in dem moment, in welchem ich in unserem kampfe fast die oberhand gewann, fand ich mich noch ganz außer atem und ohne mein bild wieder im jahre 1809 zurück

ich hoffe nun innigst auf weitere ausflüge in die zeit monets, um unsere konversation unter einem günstigeren stern fortzusetzen


"Seerosen 3"
Öl auf Leinwand 100 x 100 cm
Jörg Dierchen
2002 - 09

Montag, 10. September 2007

der Erfinder der Gartenzwerge

ich weiß nicht, warum mir mein tantchen diese rote schlafmütze zur jahrhundertwende im jahre 1800 schenkte, aber ich weiß, dass sie damit eine legende ins leben gerufen hat

ich bin der urvater der gartenzwerge, oder besser das urmodell des gartenzwerges, dessen bin ich mir heute fast sicher, und ich bin mir auch sicher, dass der gartenzwerg seinen ursprung im alten dresden und nicht wie in eurer zeit noch immer beharrlich verlautbart im südthüringischen gräfenroda hat

mit sicherheit weiß ich auf jeden fall, dass ich auch letzte nacht wieder bemützt mit dem roten leinenteil und einem passenden braunen leinennachthemd in meinem bett nichts böses ahnend eingeschlafen war, als mich ein zeitsprung mitten im schlaf überraschte

ich fand mich auf dem misthaufen eines kleinen dresdner vorgärtchens wieder, halb im mist versunken, von einem neugierigen huhn respektvoll begutachtet

das folgende gegacker und gekreisch des federviehs lies den grimmig aussehenden herrn des hauses aufwachen, der wenige augenblicke später verstärkt durch seine sippschaft mit imposantem gehabe in erscheinung trat, um den ungebetenen nächtlichen gast von seinem hofe zu vertreiben

ich konnte ihn nur mühsam mittels einer flink ergriffenen schaufel auf distanz halten, während er versuchte, mir übel zuzuspielen und seine kinder ihn dabei noch lauthals in ursächsischer mundart anfeuerten mit wilden rufen wie: "döde dän gnom!" und anderer gar übler betitelungen - was für eine schmach und schande

gott sei dank war dieser unfreiwillige ausflug von kurzer dauer, so dass ich wenige minuten später nach einem ausgiebigen bade friedlich weiter schlummern konnte

der gartenzwerg wurde definitiv in dresden erfunden !

guten morgen

Sonntag, 9. September 2007

Großbrand in Dresden verursacht

sekundenbesuch bei einer zahnlosen alten im dresden des jahres 1491, das zeternde weib gab mir als datum den 15. juno preis,

ich landete direkt in ihrem garfeuer, sprang entsetzt schreiend und angesengt aus jenem und versuchte das schnell um sich greifende feuer in ihrer strohbedeckten hütte mit der brühe aus ihrem kessel zu löschen, das weib kreuzte ihre finger, verfluchte mich und fiel dabei in ohnmacht, im gleichen moment war ich schon wieder in meinem trauten heim

werde dem herzog albrecht wenn es mir vergönnt ist bei einem weiteren besuch in seiner zeit die einführung eine bauordnung für dresden empfehlen, welche den steinbau und ziegeldächer vorschreibt

welch schmach, dem brande durch die schnelle rückkehr nicht entgegenwirken zu können, es sei hier ausdrücklich versichert, dass es mir aufs äußerste aufrichtig leid tut

Kunstschätze aus Dresden 1945 in Rottwerndorf eingelagert

oh mein gott, ich schaue gar fürchterlich aus, augenringe, kaum geschlafen, erkenne mich selber kaum wieder, völlig verquollen, untragbarer zustand

gegen 3 uhr des nächtens gesprungen, scheinwerferlicht blendete meine augen, motorenlärm, geschrei, hektik, deutsche truppen auf rückzug, hundekälte, wohl im frühjahr 1945 gelandet, ein opel blitz im schlamm stecken geblieben, umgekippt, der fahrer meinte, er sollte nach rottwerndorf zur sicherung wertvoller gemälde aus dresden fahren, tieffliegerangriff, er rannte kopflos davon, lkw brennt, konnte aus der ladung ein bild sicherstellen, wo ist rottwerndorf? hilft die info in eurer zeit noch jemandem? könnt ihr dort vielleicht noch kunstschätze aus dresden retten? bergen?? sucht in rottwerndorf, bevor da alles vom zahn der zeit gefressen wird und nur noch schimmel und staub übrig bleiben


"Kirschbaum im Winter"
Öl auf Leinwand 60 x 50 cm
Jörg Dierchen
2004 - 06

kurz nach acht völlig unterkühlt neuer sprung.... müde.. chicorienwurzel geröstet, aufgebrüht... es wird wieder wärmer

Samstag, 8. September 2007

Schatzdepot im Dresdner Umland - keltisches Artefakt ?

im laufe meiner reisen durch die zeit habe ich es mir angewöhnt, auserwählte stücke im erdreich an nur mir bekannten örtlichkeiten zu deponieren

einige dieser artefakte werde ich wohl in diesem jahr ausgraben und hier der interessierten leserschaft präsentieren, gelobt sei die zeitgenössische erfindung einer metallsonde


aus einem schatzhort einer meiner reiseaufenthalte bei einem kleinen elbgermanischen Grüppchen in vorchristlicher zeit stammt dieses sonderbare stück in form einer skulptur aus ton ( Idol ? frühe Gottheit ? Eule ? das weiß wohl nur der reisende, welcher das miserable gegorene gebräu und den duft dieser zeit selber erleben durfte und so schnell nicht vergessen wird):


"Eule ?"
Tonskulptur
Jörg Dierchen - deponiert 238 v. Chr.
geborgen 2005

in gleicher art werde ich mit den handschriftlichen ausführlichen aufzeichnungen meiner erlebnisse verfahren, welche von mir im jahre 1809 verfasst wurden
nach meinem nächsten sprung in meine realzeit werde ich sie in leder rollen und vergraben

das sorgsam auserwählte versteck kann ich der historisch interessierten leserschaft zu gegbenem anlass mit dem ziele des auffindens bekannt geben, doch erst muss ich wieder zurück.. bis bald

verschollene Dresdner Kunstwerke - die Esels - Brücke

meine damen und herren, geehrte leserschaft,
seien sie sich versichert,
es ist mitunter eine arg verflixte sache und gar große last, wenn man versucht ist, kunst zu schaffen, und noch während die farbe am pinsel feucht tropft, aus einer zeit in die nächste springt, ohne auch nur die spur einer chance des einflusses darauf zu haben

mit fug und recht darf ich wohl behaupten, am längsten bzw mit der größten spanne der zeit an einigen werken gearbeitet zu haben

die folgenden beiden bilder entstanden innerhalb eines zeitraumes von über einhundert jahren (was aus meiner sicht nicht wirklich lange ist), lagerten unvollendet auf dem dachboden eines dresdner hauses und wurden letztes jahr endlich nach einem sprung in das jahr des herrn 2006 unter meinem pseudonym der für euch aktuellen zeit vollendet (ich hege den begründeten verdacht, dass sie zwischenzeitlich wohl mal entdeckt wurden und mein stil imitiert)
meinen damaligen nachbarn, den herrn Karl Schmidt-Rottluff bat ich, im falle eines plötzlichen verschwindens von mir die bilder wohlverpackt zu deponieren und mir über die zeit eine sichere esels - brücke zu bauen, wo ich sie im falle einer späteren wiederkehr in eines der folgejahre/jahrzehnte finden kann

er konnte mir vorzüglich helfen, indem er plötzlich auch zu malen begann und den lagerort meiner werke in einem seiner bilder verschlüsselte, so dass ich sie letztes jahr unversehrt und glücklich über diesen umstand wieder auffand und nun endlich vollendete:


"Liegender Akt mit Buch und Katze"
Öl auf Hartfaser 90 x 70 cm
Jörg Dierchen
2006 - 10 vollendet



"sitzender Akt mit Katze"
Öl auf Hartfaser 66 x 86 cm
Jörg Dierchen
2006 - 10 vollendet

...mal wieder in 2007


guten morgen verehrte leserschaft und liebe temporäre zeitgenossen... gerade eben hatte ich mit dem ganzen kram hier in 2017 zu speichern angefangen, plöpp, zeitsprung, nun sitze ich 10 jahre früher wieder vor solch einer kommunikationskiste und tippe den kram noch ein zweites mal.... das erste mal in diesem jahr

aber nein, nicht alles noch mal, dazu fehlt mir im moment wohl die geduld und vielleicht auch die zeit, wer weiß schon vorher, wann der zeitpunkt für eine neue zeitreise kommt, den ausführlichen anfang meiner tagebuchniederschriften könnt ihr im jahre 2017 des herrn lesen, so lange müsst ihr euch wohl noch gedulden und mit dem begnügen, was ich während meiner kurz bemessenen aufenthalte in eurer gegenwart hier verschriftlichen kann, es sei denn, ihr könnt es auch...

SPRINGEN

das wesentliche will ich jedoch auch hier und heute noch schnell zusammenfassen:
mein name ist john joshua direcan, eigentlich und hauptsächlich beheimatet im dresden des jahres 1809, nur ab und zu mal da und dort, manches werde ich euch von meinen reisen hier berichten, anderes wohl wissend verschweigen...

meine brötchen verdiene ich u.a. mit kommunikation, interaktion und kunst... nun ja, ich weiß, der kunstbegriff ist ausgeleiert und weitläufig, aber so etwas in der art

kunst ist nicht wirklich zeitlos, aber man kann damit mehr schlecht als recht überleben, und dies in jeder zeit

vielleicht..hm, ja eigentlich sogar mit sicherheit werde ich hier gelegentlich auch etwas von meinen zusammengetragenen kunstwerken aus all den jahrzehnten und jahrhunderten meiner zeitreisen zeigen...
wenn ich mal wieder im jahr 2007 lande

bis dahin einen schönen tag oder ganz viele schöne tage und wochen wünsche,
arttickst den strohhut schwenke
...ticktack