Mittwoch, 25. November 2009

Licht und Liebe

zwei knubbelchen,
sie locken mich sehr
die finger dran zu reiben.

eins rechts,
eins links,
ich mag es glaub in gar dieser stund ganz heftig mit ihnen treiben.

sie starren mich an,
sie glänzen im licht.
wäre er sinnvoll, der verzicht?

ich mag mich lieben,
drum verzicht ich heut nicht,
ich mag mich an dir reiben

ihr bauch ist schööön rund,
grad warm und soo weich,
mit sanften fingern sinnlich genieeeßend darüber streich.

die füßlein schmutzig,
geschunden die haut...

komm zu mir,
mein lieb!
sei heut meine braut!

ich mag es mit dir treiben...



ein auf und ab

aaahhhhhhhhh
ein tieeeefer stich

ich will nur noch dich!


sanft hin und her bewegst du dich,
wirst wilder und schneller,
du schnurrrrrrrrrst nun für mich...

ich mag hier an dir bleiben



es knaaaaarrt und quieeeeetscht,
gar lauuuut und schrill



verzücktes innehalten

kurz ist es still




ich trete dich,
meine wiiiilde braut,
ich ööööle dich,
duuu bist mir nicht zum verzicht gebaut!

ich liebe dein sanftes gleiten



ich zieh fest an dem knubbel,
dem lockenden stück,
dringe tieeef in dich ein

ich taste und suuche...
nach vergessenem glück
wo wird es sein?

du willst wohl, dass ich mich näher an dich bück?

nun bin ich gaanz tief,
sooo tief in dir drin

aautsch!
war das der sinn?

hier sollt doch keine pein,
erst reeecht kein schmerz,
und gleich gaaar keine verletzung sein

ich stecke noch in dir,
ich spüre den schmerz,
wer legte die nadel dort ab,
war dies ein böser scherz?

ich zieh ihn heraus,
tieeefrotes blut rinnt vom finger...
mir hüpft das herz

noch ganz in ihrem bann...

wie schmerzvoll und schön
die nostalgieeeeeeee einer
verstaubten nähmaschine doch bezaubern kann


"nähmaschinengeheimnisse"
für mein lindl - du tust mir gut! ich liebe dich! :-) :-*

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